Akupunktur gegen Heuschnupfen

Pollenallergiker können aufatmen: Jedem Zweiten hilft Akupunktur.

Die Pollen fliegen, die Menschen schniefen – jetzt geht sie wieder los, die Heuschnupfensaison.

Eine gute Alternative zu Antihistaminika und Hyposensibilisierung ist die Akupunktur.

Die Akupunktur wird immer häufiger gegen Heuschnupfen angewendet. Dies geschieht vorwiegend als ergänzende Therapie.

Wie auch bei anderen Allergien hat sich in der Praxis die Akupunktur bei Heuschnupfen bewährt.

Freie Nase

Gut die Hälfte der Heuschnupfengeplagten sprechen auf die fernöstliche Nadeltechnik an. Bei manchen Patienten wirkt die Behandlung schon nach der ersten Sitzung.

Sechs bis acht Sitzungen

In der Regel brauchen Patienten sechs bis acht halbstündige Akupunkturbehandlungen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Die Wirkung hält meist ein Jahr an, kann aber auch mehrere Heuschnupfensaisons wirken.

Wir empfehlen, mit der Nadelkur erst zu beginnen, wenn die ersten Symptome auftauchen. Experten vermuten, dass die Nadeltechnik das Immunsystem positiv beeinflusst.

Das Behandlungs-Konzept nach der chinesischen Medizin sieht eine Stärkung des Abwehr-Qi vor und zielt somit auf die Ursachen der Erkrankung.

Daraus erklärt sich wohl auch der langfristige Erfolg der Akupunktur-Therapie bei Allergikern, zum Beispiel bei Heuschnupfen.

Erreicht wird dies durch Beeinflussung der Funktionskreise Lunge und Niere mittels Körperakupunktur.

Bei akuten Beschwerden wird die Behandlung durch Ohrakupunktur und sog. „Nahpunkte“ im Bereich von Augen und Nase ergänzt.

Aufwand und Kosten

Der zeitliche Aufwand beträgt 30 bis 40 Minuten. Es handelt sich um eine Methode der Ganzheitsmedizin, welche nur eingeschränkt eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen ist. Die Rechnungslegung erfolgt analog und gemäß Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ).

 

 

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